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Breitband-Ausbau in Europa

Breitband-Ausbau in Europa: Fortschritte und Herausforderungen – Was bedeutet das für Oberösterreich?

Die Europäische Kommission hat im Juni den Bericht „Broadband Coverage in Europe 2024“ veröffentlicht. Die Studie analysiert die Breitbandverfügbarkeit in 31 europäischen Ländern und zeigt, wie weit Europa auf dem Weg zur digitalen Dekade 2030 bereits gekommen ist. Im Fokus stehen Technologien wie FTTPVDSL2DOCSIS5G sowie die Versorgung ländlicher Gebiete.

Digitale Dekade: Europas Ziele bis 2030

Die EU strebt bis 2030 eine flächendeckende Gigabit-Versorgung und 5G-Abdeckung in allen besiedelten Gebieten an. Der aktuelle Bericht zeigt, dass viele Länder beim Glasfaserausbau und 5G vorankommen, jedoch bestehen weiterhin Versorgungslücken – insbesondere in ländlichen Regionen.

Technologische Vielfalt

Bewertet wurden zehn Breitbandtechnologien sowie vier kombinierte Kategorien, darunter die Verfügbarkeit von Very High Capacity Networks (VHCN). Diese gelten als Schlüssel für die digitale Wettbewerbsfähigkeit Europas.

Österreichs Position

Österreich liegt im europäischen Mittelfeld. Während urbane Regionen gut versorgt sind, zeigt der Bericht, dass ländliche Gebiete – auch in Oberösterreich – noch nicht flächendeckend mit Glasfaser oder 5G erschlossen sind. Der gezielte Ausbau bleibt daher essenziell – insbesondere unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und förderpolitischer Rahmenbedingungen.

  • Quelle: „Digital Decade 2025: Broadband Coverage in Europe 2024“ (Eu‑Kommission, Juni 2025)
    Digitale Strategie Europas